Stahlindustrie: Hohe Belastungen verhindern Klimaschutz-Investitionen
Stahlindustrie: Hohe Belastungen verhindern Klimaschutz-Investitionen
Wie die Wirtschaftvereinigung Stahl erwartet, ist die Stahlindustrie in Deutschland von 2021 bis 2030 Mehrbelastungen in Höhe von 3,5 Mrd. Euro durch den Emissionsrechtehandel ausgesetzt. Es sei denn, dass die politischen Rahmenbedingungen entsprechend angepasst werden.
Nachdem die Branche sich zum Ziel gesetzt hat, bis 2050 klimaneutral zu produzieren, werden durch die Belastungen die dafür vorgesehen Mittel für Klimaschutz-Investitionen entzogen.
Um den Weg in eine klimaneutrale Wirtschaft zu flankieren, schlägt der Verband u.a. positive Anreize für die Abnehmerindustrien für die Verwendung von CO2-armem Stahl vor.