Abgesehen von den Auswirkungen auf die Gesundheit von Millionen von Menschen weltweit hat die Coronakrise nun auch in extrem kurzer Zeit eine globale Wirtschaftskrise ausgelöst. Eine Vielzahl von Unternehmen und ganze Geschäftsmodelle sind in Frage gestellt worden. Dies ist eine dramatische Situation, die uns leider noch einige Zeit begleiten wird. Dennoch gibt es trotz dieser Krise Möglichkeiten, die Geschäftsaktivitäten zu erweitern und zu verbessern, um die Krise zu überwinden.
Die Kipp Umwelttechnik GmbH und ihre Schwesterfirma, die Jens W. Kipp Tiefbau GmbH, arbeiten bereits seit einigen Monaten intensiv an Produkten rund um den gesamten Bereich der Beschichtung. So bietet Kipp Umwelttechnik im Bereich der Industrierohre bereits hydrophobe Beschichtungen an, die Betriebstemperaturen von bis zu 1000°C standhalten können. Diese Beschichtungen werden auf die Innenseite der Rohre aufgebracht, nachdem diese in einem speziellen Verfahren gereinigt wurden.
Darüber hinaus haben die Unternehmen in ein spezielles System für Korrosionsschutzbeschichtungen für alle denkbaren Oberflächen wie Beton, Metall und Stahl investiert. Dabei setzt das Unternehmen ein Spezialsystem ein, das auch bis zu 200 m von den zu beschichtenden Objekten/Oberflächen entfernt, positioniert werden kann. Das System ermöglicht darüber hinaus eine hohe Beschichtungsgeschwindigkeit. So ist auch der Wechsel des Beschichtungsmediums in sehr kurzer Zeit möglich, da alle Betriebsstoffführenden Anlagenteile automatisch gereinigt werden.
Die Beschichtungsmittel haben sich seit mehreren Jahren in der Praxis bewährt. Im Bereich der metallischen Oberflächen wie Aluminium oder Stahl werden wasserabweisende, dünnschichtige keramische Beschichtungen eingesetzt, da sie in vielen Bereichen große Vorteile bieten wie zB. erheblich verkürzte Reinigungszeiten.
Kipp Umwelttechnik arbeitet auch an einem Beschichtungsverfahren für Abwasserrohre. Erste Versuchsauswertungen zeigen bereits sehr vielversprechende Ergebnisse.
Eine Beschichtung kann nur so gut sein, wie es die zu beschichtende Oberfläche zulässt. Deshalb ist die vorherige gründliche Reinigung dieser Oberflächen sehr wichtig, damit die Beschichtung haften bleibt. Kipp Umwelttechnik verfügt über die entsprechenden Reinigungssysteme und langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet. Darüber hinaus setzt Kipp Umwelttechnik inzwischen auch eigene Reinigungsmittel ein, die sie im eigenen Dienstleistungsbereich vertreibt.
Jede Maschine ist nur so gut wie die Menschen, die sie bedienen, und jeder Prozess ist nur so gut wie die Menschen, die ihn ausführen und überwachen. Der Chemiker des Unternehmens, Christopher Schulte, M.Sc., hat in Marburg und Paderborn studiert. Er arbeitet seit einem Jahr bei der Kipp Umwelttechnik, wo er für den gesamten Bereich Chemie/Beschichtung sowie Desinfektion zuständig ist. Zuvor hatte Schulte bereits in mehreren Projekten für die Universität Paderborn intensiv mit Kipp Umwelttechnik zusammengearbeitet. Der Spezialist ist erfahren auf dem Gebiet der Oberflächentechnik und berät die Kunden des Hauses rund um die Themen Chemie, Beschichtung und Desinfektion.