thyssenkrupp Schulte hat in eine neue Hochregalanlage am Standort Radebeul investiert. Seit der Inbetriebnahme im Februar 2022 stärkt die neue Anlage die Prozesseffizienz in den betrieblichen Abläufen. Sie bereitet so den Weg hin zum automatisierten Werkstofflager. In Zukunft können dadurch etwa die Beladereihenfolge oder die Lagerabwicklung systemunterstützt optimiert werden.
Effiziente Flächennutzung schafft Wachstumsmöglichkeiten
Mit einer Dimension von 21 Metern Höhe, 17 Metern Breite und 59 Metern Länge bietet das Hochregal viele Vorteile für den östlichen Distrikt der Werkstoffhandelsexperten. Durch die effiziente Flächennutzung werden zusätzliche Lagerkapazitäten geschaffen. Insgesamt können über 6.000 Tonnen Langmaterial in den 2.020 Kassetten des Hochregals gelagert werden. Dies bietet weitere Wachstumspotentiale:
„Die neue Hochregalanlage ermöglicht uns, unser Geschäft weiter auszubauen und steigende Kundenanforderungen auch in Zukunft optimal erfüllen zu können“, sagt Tobias Huppenthal Vertriebsleiter im Distrikt Ost.
Beitrag zur CO2-Reduktion
Die Hochregalanlage unterstützt in vielen Aspekten das unternehmensweite Ziel der CO
2-Einsparung. Dabei wird während der automatisierten Abläufe Energie über dynamische Energiespeicher zurückgewonnen. Auch können durch die erhöhte Lagerungsmöglichkeit von Werkstoffen künftig Transporte aus anderen Lägern deutlich reduziert werden, was den CO
2-Ausstoß verringert. Diese und weitere unternehmensweite Maßnahmen sind kleine, aber wichtige Schritte, um das Ziel der Klimaneutralität bis 2030 bei thyssenkrupp Schulte zu erreichen