Der VDMA Software und Digitalisierung unterstützt Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau bei der Vorauswahl von Software-Systemen sowie bei den Themen Produktion, digitale Prozessoptimierung, Datenanalyse, KI und Cybersecurity.
Bessere Systeme führen seit Jahren zu teilweise erheblichen Leistungssteigerungen von Maschinen, Komponenten und Prozessen. Gleichzeitig steigt die Auswahl an Anbietern auf dem Markt und ist für Nachfragende kaum noch zu überschauen.
„In unserem Branchenführer finden Unternehmen ein umfangreiches Verzeichnis von Mitgliedsunternehmen des VDMA, die die Maschinen- und Anlagenbauer bei der Digitalisierung und neuen Softwaretechnologien unterstützen und beraten können“, so Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer im VDMA Software und Digitalisierung.
Mit dem neuen Branchenführer "Mehrwert durch Software" erleichtert der VDMA Software und Digitalisierung Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau die Vorauswahl bei Software-Systemen.
KI als Trendthema
Eines der Trendthemen für die industrielle Softwareentwicklung ist die generative KI und wird in den kommenden Jahren noch weiter an Bedeutung gewinnen. Immer mehr Mitgliedsunternehmen des VDMA befassen sich daher mit der Thematik oder setzen generative KI bereits ein.
„Durch Technologien wie ChatGPT hat KI nun auch Einzug in die Unternehmens-Applikationen gefunden und damit den Sprung aus dem Shopfloor in die Büroetagen gefunden“, sagt Prof. Claus Oetter, Geschäftsführer des VDMA Software und Digitalisierung.
Softwareprojekte werden einen Produktivitätsschub erfahren, da sich nun die Softwarespezialisten auf die wesentlichen Arbeiten konzentrieren können und die Routinearbeiten der KI überlassen. Aber auch hier ist der professionelle Qualitätscheck durch den erfahrenen Programmierer unumgänglich.
Daten als Grundlage digitaler Geschäftsmodelle
Ein weiteres wichtiges Thema für die industrielle Softwareentwicklung ist die Dateninfrastruktur.
„Neue Geschäftsmodelle fußen auf Daten. Diese Daten müssen gesammelt, gesichtet und bereinigt werden, um für zukünftige digitale Geschäftsmodelle überhaupt nutzbar zu sein“, berichtet Oetter. „Daher ist auch der Ausbau der Dateninfrastruktur von großer Relevanz für die Industrie. Ein zusätzlicher starker Treiber ist in diesem Zusammenhang auch der EU Data-Act.“