Der Bericht befasst sich mit kommunalen Kanalisationsrohren und Wasserleitungen im Bauwesen sowie in anderen Bereichen wie Lebensmittel, Verpackungen sowie Möbel und fasst zusammen, dass Kunststoffe "...eine wichtige Rolle bei der Verbesserung der Nutzungseffizienz und zur Verringerung der Treibhausgasemissionen spielen..."
Geringere TreibhausgasemissionenKunststoffrohre werden aus vielen technischen Gründen immer beliebter als langlebige technische Lösungen sowohl für unterirdische als auch für oberirdische Anwendungen.
Nun wurde ihre Kohlenstoffbilanz durch den Bericht zusammengefasst: "Kunststoffe leisten bei den meisten Anwendungen einen geringeren Beitrag zum Treibhauseffekt alternative Anwendungen". Dabei vergleicht der Bericht Kunststoffe mit anderen Materialien in 14 unterschiedlichen Industriezweigen, darunter das Baugewerbe. Dabei bezieht er sich auf HDPE, PVC-U, Beton und Sphäroguss für unterirdische Anwendungen sowie PEX und Kupfer für oberirdische Anwendungen. Er umfasst die Treibhausgasemissionen (THG)
für den gesamten Lebenszyklus aller untersuchten Materialien.
Die Ergebnisse sind beeindruckend und zeigen zum Beispiel, dass PVC-U-Kanalrohre insgesamt
insgesamt 35-45 Prozent weniger Treibhausgasemissionen verursachen als ihre Pendants aus Beton
oder duktilem Eisen. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass es die gleiche Funktion erfüllen kann
aber mit weniger Gewicht und den damit verbundenen geringeren Transport- und Installationskosten. In
oberirdischen Wasserleitungen hat das Rohr aus vernetztem Polyethylen (PEX) 25 Prozent
weniger Treibhausgasemissionen als ein Kupferrohr. Trotz der hohen Recyclingraten von Kupfer sind die laufenden Wärmeverluste von Kupferrohren deutlich höher als von PEX-Rohren.
Der vollständige Bericht steht
hier zur Verfügung.