Konsultationsprozess abgeschlossen - Exel Composites schließt Werk in Belgien

Exel Composites hat den Konsultationsprozess mit seinen Arbeitnehmervertretern über die bereits angekündigte Absicht, die Produktion in seinem Werk in Oudenaarde in Belgien einzustellen, abgeschlossen. Infolgedessen wird Exel Composites die Fabrik schließen und die Beschäftigung von rund 50 Mitarbeitern enden. Die Aktivitäten im Geschäftsbereich Oudenaarde werden zum Ende des ersten Quartals 2025 eingestellt. Die Schließung der Fabrik ist notwendig, um defizitäre Aktivitäten zu bewältigen.

Durch die Schließung der Einheit und die Beendigung des Arbeitsverhältnisses der Mitarbeiter sollen sich jährliche Kosteneinsparungen in Höhe von rund 1,8 Mio. Euro ergeben, die zum Teil in der zweiten Jahreshälfte 2025 sichtbar werden. Exel Composites wird im vierten Quartal 2024 einen einmaligen Cash-Aufwand in Höhe von rund 1,7 Mio. EUR und eine einmalige nicht zahlungswirksame Abschreibung auf Vermögenswerte in Höhe von ca. 2,5 Mio. EUR als Posten verbuchen, die die Vergleichbarkeit beeinträchtigen.

Der nun abgeschlossene Konsultationsprozess wurde am 12. September 2024 als Ergebnis einer strategischen Werksüberprüfung eingeleitet, bei der die Rolle der Fabrik und die Zukunftsoptionen gründlich bewertet wurden.

"Nach ausführlichen Konsultationen, die in gutem Geist geführt wurden, müssen wir leider bestätigen, dass die Schließung des Werks in Oudenaarde fortgesetzt wird. Wir verstehen, dass dies eine sehr schwierige Situation für alle betroffenen Mitarbeiter ist. Ich möchte den Arbeitnehmervertretern und der gesamten Belegschaft des Geschäftsbereichs Oudenaarde für ihre konstruktive Herangehensweise an dieses sensible Thema danken", sagt Paul Sohlberg, President und CEO von Exel Composites.