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20.08.2010

Tag der offenen Tür "Faszination Stahl"

Das Stahl-Zentrum hatte sich beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ erfolgreich beworben. Das Motto lautet "Faszination Stahlforschung".Gezeigt werden am ersten Samstag nach den NRW-Schulferien von 10:00 bis 17:00 Uhr vor allem Innovationen der Stahlentwicklung. Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Eisenforschung und des VDEh-Betriebsforschungsinstituts erklären in Führungen und Mitmach-Experimenten ihre Arbeit.

Am Samstag, den 4. September 2010 von 10:00 bis 17:00 Uhr, lädt das Stahlinstitut VDEh erstmals alle Interessenten zum Tag der offenen Tür ins Stahl-Zentrum an der Sohnstraße 65 im Düsseldorfer Zooviertel ein. Anlass ist das 150-jährige Bestehen des VDEh in diesem Jahr. Unter dem Motto „Faszination Stahlforschung“ hatte sich das Stahl-Zentrum beim Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ erfolgreich beworben und ist als ein Ort von über 2000 eingereichten Bewerbungen ausgewählt worden. Aus diesem Grund wird um 12:00 Uhr der Preis „Ort im Land der Ideen“ an Hans Jürgen Kerkhoff, Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh und Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, in Anwesenheit von Oberbürgermeister Dirk Elbers verliehen.

Erwachsene und Kinder sind herzlich eingeladen, die Arbeit vom Max-Planck-Institut für Eisenforschung (MPIE) und vom VDEh-Betriebsforschungsinstitut (BFI) in Führungen und Mitmach-Experimenten kennen zu lernen. Gezeigt werden vor allem Innovationen in der Stahlentwicklung. Im Experiment „KeinOhrDosen“ wird gezeigt, warum Stahlblech für Dosen „keine Ohren“ haben darf. Außerdem findet mit der Hilfe eines 3D-Molekülkinos eine Reise durch den Kosmos der Atome statt. Um „maßgeschneiderte“ Hüftgelenke geht es in einer weiteren Attraktion. Auch wird der Zusammenhang zwischen Wasser und flüssigem Roheisen erklärt und gezeigt, wie durch ein Streifenmuster Dellen in Autoblechen verhindert werden können. Außerdem kann man bei Filmvorführungen und Vorträgen zur Entwicklung von Eisenerz zum fertigen Hightech-Produkt Stahl teilnehmen.

Den kleinen Gästen wird ebenfalls einiges geboten. So gibt es ein Kinderlabor, in dem man in einem Mini-Walzwerk Knetmasse walzen kann. Außerdem können Kinder ab sechs Jahren in einer Mitmach-Schmiede Hufeisen herstellen und 14-Jährige an einer Energie-Spar-Meisterschaft mit Elektro-Karts teilnehmen. Sowohl für das leibliche Wohl als auch für fröhliche Musik mit Stahl ist gesorgt. Das Steel-Orchester „PanGanG“, bestehend aus 25 Schülern, spielt karibische Klänge auf Stahl-Trommeln.

Quelle: Max-Planck-Institut für Eisenforschung GmbH