25.06.2010
Studierende von Brandenburger Hochschulen sind eingeladen, in einem „Minisemester“ den Arbeitsalltag eines international ausgerichteten Forschungsinstituts kennenzulernen. Es sind 25 Plätze zu vergeben - Anmeldeschluss ist der 17. Juli 2010.
Zum umfangreichen Programm gehört die Vorstellung der vier Forschungsab-teilungen (Technologie, Materialforschung, System- und Schaltkreisdesign) durch renommierte Wissenschaftler/innen, die über aktuelle Forschungsschwerpunkte berichten sowie abwechslungsreiche Freizeitaktivitäten
Die Sommerschule ermöglicht aber auch die Besichtigung der exzellenten analytischen Laborausstattungen (Spektroskopie, Raster-Elektronen-Mikroskopie, Diagnostik) und einen Rundgang im angeschlossenen Reinraum. Teilnehmer/innen erhalten damit Orientierung für zukünftige berufliche Einsatzmöglichkeiten in der Mikroelektronik, speziell am IHP. Geplant ist u. a. eine Gesprächsrunde zum Thema „Arbeits- und Lernort Mikroelektronik“ mit derzeit aktiven Diplomanden/innen und Doktoranden/innen.
Die Sommerschule „Mikroelektronik“ richtet sich an Studierende der Ingenieurs- und Naturwissenschaften mit abgeschlossenem Grundstudium bzw. abgeschlossener Orientierungsphase. Das IHP strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen im wissenschaftlichen Bereich an. Wir bitten deshalb Studentinnen nachdrücklich um ihre Anmeldung. Teilnehmerinnen können exklusiv an einem Nachmittag mit Wissenschaftlerinnen über fachliche Fragen und Arbeitsbedingungen ins Gespräch kommen.
Finanziert wird die Sommerschule für die Brandenburger Studierende aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF).
„Im letzten Jahr nahmen interessierte Studentinnen und Studenten der FH Brandenburg, der Fachhochschule Lausitz, der TH Wildau, der BTU Cottbus und der Universität Potsdam an unserer Sommerschule teil“, so Dr. Christian Wenger, der IHP-Projektleiter. Und weiter: „Für Studierende und IHP-Wissenschaftler/innen ergeben sich vielfältige praktische Kontakte bis hin zu einer späteren Einstellung. Auch in diesem Jahr erwarten wir wieder eine rege Teilnahme.“