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01.10.2008

Neue Ansätze für mitdenkende Werkstoffe

Am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) in Bremen fand kürzlich die Auftaktveranstaltung des neuen Arbeitskreises des Vereins Fiber International Bremen (FIB) statt. Mehr als 60 Teilnehmer aus ganz Deutschland diskutierten neue Lösungsansätze für die Integrierung von Sensortechnik und Verbundwerkstoffen.

Ziel des Arbeitskreises ist die Schließung der Lücke zwischen hoch entwickelter Sensortechnologie und einer kostengünstigen, massentauglichen Bauteilproduktion. Gedacht ist dabei etwa an sensoraktive Oberflächenschichten, Fasersensoren im Bauteilvolumen oder die Nutzung von sensorischen Eigenschaften der verwendeten Matrix.

Das Fraunhofer IFAM, die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, das Institut für Photonische Technologien e.V. und das Mobile Research Center als Teilnehmer aus der Forschung sowie Vertreter der Hella Fahrzeugkomponenten GmbH, der Airbus AG und der Siemens AG aus dem Bereich Wirtschaft stellten in Vorträgen mögliche Ansätze dazu vor. Weiterhin wurden im Zuge des Treffens bereits sechs konkrete Projektideen entwickelt, die im Folgenden durch Projekt-Teams aus dem Pool der Teilnehmer unter der Leitung des FIB vorangetrieben werden sollen. Dazu werden künftig jährlich Arbeitstreffen stattfinden. Getragen wird das Projekt von der Universität Bremen als Kompetenzträger im Faserbereich sowie weiteren Bremer Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

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