Menu

15.07.2008

Kirmes auf den Oberkasseler Rheinwiesen vom 12. bis 20. Juli

Zu ihnen gehört der "Star Flyer 2", ein Kettenflieger, der es bis in eine Höhe von 55 Metern schafft, oder die „XXL-Mega-Schaukel“, die 20 Fahrgäste in rasantem Schwung 45 Meter in die Höhe schaukelt und sich dabei um die eigene Achse dreht. Wem dies zu luftig sein sollte, der findet vielleicht feuchtfröhliche Erfrischung in der riesigen Wildwasserbahn oder wohlig-gruselige Schauer im "Haunted Mansion", einer Geisterbahn mit vibrierenden und kippenden Gondeln. Auch Klassiker wie das Riesenrad „Bellevue“ sind vertreten, wenn insgesamt 325 Aussteller die Oberkasseler Wiesen beim beliebtesten sommerlichen Ereignis Düsseldorfs bespielen.

Die traditionsreiche Kirmes geht zurück auf das mittelalterliche Fest zu Ehren des Düsseldorfer Stadtpatrons, des Heiligen Apollinaris, dem am 23. Juni der St. Sebastianus-Schützenverein von 1316 die Ehre erweist. Seit 1901 findet es am jetzigen reizvollen Standort, der 17 Hektar großen Wiesenfläche vor dem Rheindeich und zwischen den beiden City-Rheinbrücken statt, die dem Ganzen eine besondere Kulisse geben. Und auch heute noch, in Zeiten von regelmäßig an die 4 Millionen Besuchern, ist der rührige Schützenverein der Ausrichter und Organisator des Ereignisses.
Da der Andrang bei dieser „Königin der Volksfeste“, die mehr Fahrgeschäfte als das Münchener Oktoberfest aufbietet so groß ist, wird den Besuchern die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Von der Düsseldorfer Messe aus ist dies besonders bequem, da ein Busshuttle-Service ohne Zwischenhalt direkt nach Oberkassel führt. Der Preis von acht Euro schließt das Parken am Parkplatz Messe/LTU-Arena und den Bustransport für alle Mitfahrer im Pkw ein. Attraktiv ist auch ein Kirmesbesuch mit der Fähre. Ab dem Unteren Rheinwerft ist auch in diesem Jahr wieder eine Fährverbindung von der Altstadt zum Kirmesgelände in Oberkassel über den Rhein eingerichtet.

Neben Karussels und Spielen für große und kleine Amüsierwillige bietet die Kirmes am Rhein natürlich auch vieles fürs leibliche Wohl, von der Reibekuchenbude und der Fischbraterei bis zu den Schlemmerständen des Französischen Dorfes oder regionalen Spezialitäten im „Tiroler Treff“. Ein besonderer Höhepunkt wird das Superfeuerwerk am Freitag, 18. Juli gegen 22.30 Uhr werden. Ansonsten öffnet die Partyzone zwischen der Brücken werktags ab 14 Uhr, samstags und sonntags ab 11 Uhr.