10.12.2010
Ohne „Elektromobilität“ kommt derzeit keine Diskussion über die Entwicklung der Mobilität aus. Elektromobilität gilt als Hoffnungsträger für den Verkehr, insbesondere in Städten und Ballungsräumen. Für eine erfolgreiche Einführung spielen Kommunen, Verkehrs- und Elektrizitätsunternehmen sowie die kommunalen Verkehrsverbünde eine Schlüsselrolle. Damit aus dem derzeitigen „Hype“ um die Elektromobilität tatsächlich eine realistische Chance für einen zukunftsfähigen und elektrisch betriebenen Stadtverkehr erwachsen kann, müssen nicht nur die immer stärker individualisierten Mobilitätsbedürfnisse berücksichtigt, sondern auch neue Infrastrukturen aus Stromnetzen, Ladestationen und Stellplätzen geschaffen werden. In diesem Zusammenhang sind bau- und straßenrechtliche Fragen und gegebenenfalls auch Rechtsänderungsbedarf zu diskutieren, z.B. hinsichtlich der „Ladestellplätze“ für Elektrofahrzeuge im öffentlichen Raum. Der Vortrag versucht Antworten zu finden und in der anschließenden Diskussion zu einer Einschätzung zu gelangen, wie viel „Hype“ und wie viel „Chance“ und „Risiko“ in dieser möglichen Entwicklung liegen.
Vortrag: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Klaus J. Beckmann, Ass. iur. Stefanie Hanke, Dipl.-Geogr. Anne Klein-Hitpaß
Anmeldungen:
Die Veranstaltung ist öffentlich und gebührenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich: schmidt@difu.de, 030/39001-208.
Veranstaltungsort:
Zimmerstraße 15, 10969 Berlin
ÖPNV:
U-Bahn: Kochstr. oder Stadtmitte;
S-Bahn Potdamer Platz oder Anhalter Bahnhof;
Busse: M48, M29, M41
Quelle: Deutsches Institut für Urbanistik