Smap3D ScanToCAD sorgt dafür, dass Konstrukteure künftig schneller real bestehende Flächen und Geometrien aus 3D-Scans / Punktwolken ins CAD übertragen können, statt diese selbst zu zeichnen.
Mit Smap3D ScanToCAD können verschiedene 3D-Scans referenziert bzw. die einzelnen Scans zu einem gesamten Projekt zusammenfügt werden. Die Software transferiert die ausgewählte 3D-Geometrie direkt in die CAD-Systeme SolidWorks und Solid Edge.
Ausgewählte Regelgeometrien statt gesamte Punktwolke
Der Nutzen liegt insbesondere darin, dass - nicht wie üblich - die gesamte Punktwolke mit ihrem hohen Datenvolumen ins CAD eingespeist wird, sondern der Konstrukteur mit Smap3D ScanToCAD ausgewählte Regelgeometrien überträgt.
Verarbeitung gängiger Formate
Sollte es nicht möglich sein, die gewünschten Objekte selbst zu scannen, kann ein Dienstleistervor Ort beauftragt werden: Mit Smap3D ScanToCAD können gängige Formate (wie ASCII, Faro, Leica, Optech, Riegl, Topcon, Trimble, Zoller und Fröhlich oder E57) vom 3D-Scanner eingelesen werden.
Schnelle Reaktion auf Änderungen
Smap3D ScanToCAD nimmt jeweils die Ist-Situation für alle gewünschten Räume auf. Dies birgt den Vorteil, dass jedes einzelne Maß gespeichert wird. Kommt es zu Änderungen am Plan, kann der Konstrukteur jederzeit auf exakt diese Daten zugreifen und sie ins 3D-CAD transferieren. Auch wenn nach dem Vermessen bestimmte Maße fehlen sollten, lassen sich diese unkompliziert und schnell über Smap3D ScanToCAD eruieren.
Transparente Dokumentation von Änderungen
Durch den kostenlosen Viewer von Smap3D ScanToCAD kann die Punktwolke als Ist-Zustand und die 3D-Planung als Soll-Zustand zur Verfügung gestellt werden. Änderungen durch Ein- oder Umbauten können transparent nachverfolgt und belegt werden, was einen wichtigen Wettbewerbsvorteil darstellt.
Anwendungsbeispiel
Ist ein gescannter Raum noch mit veralteten Rohren oder Komponenten bestückt, so können diese mit Smap3D ScanToCAD ausselektiert werden. Das heißt: Sie werden nicht aus der 3D-Punktwolke ins 3D-CAD übertragen. So bleibt mehr Zeit für die wirklich notwendigen Konstruktionen, insofern die Aufnahme frühzeitig im Projektablauf eingesetzt wird.