19.02.2009
Automobilhersteller und Medizintechniker gemeinsam auf ein und demselben Symposium? Wenn es um den Bereich der innovativen Materialien geht, macht das durchaus Sinn. In beiden Branchen sind Neue Materialien mit optimierten Eigenschaften und effizienten Verarbeitungsprozessen essenziell für Produktinnovationen. Daher verfolgt das jährliche Symposium „Material Innovativ“ einen branchen- und technologieübergreifenden Ansatz, der besondere Impulse für kontinuierliche Weiterentwicklungen setzt.
Im Mittelpunkt des Plenums, dass dieses Jahr zum ersten Mal in Ansbach stattfindet, steht die Bandbreite neuer Entwicklungen im automobilen Leichtbau, wie innovative Modifizierungen von thermoplastischen und faserverstärkten Kunststoffen oder neuartige Kombinationen von Leichtmetallen mit Polymeren sowie neue, Kosten reduzierende Fertigungstechnologien.
Ein zweiter Schwerpunkt sind Werkstoffkonzepte für die Medizintechnik, wobei sich hier der Bogen von modularen Exoprothesen aus Carbonfaserwerkstoffen, polymeren Knorpelersatzmaterialien über Rapid Prototyping-Verfahren für bioresorbierbare Implantate in exakter 3D-Struktur bis hin zu Kleinstmengen an verarbeiteten biokompatiblen Kunststoffen für Anwendungen in Mikroblutpumpen spannt.
Der Kongreß bietet Referenten namhafter Unternehmen auf wie Abiomed Europe, Benteler SGL, BioCer, Daimler, Elastogran, Jacob Composite, KraussMaffei, Magna, medi, Oechsler, polyMaterials, RAUMEDIC, SABIC, Siemens Health Care; ebenso Vertreter wissenschaftlicher Spitzeninstitute wie der Neue Materialien Bayreuth GmbH, dem Forschungszentrum Magnet-Resonanz-Bayern e.V. sowie dem Fraunhofer Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik. Mit aktiver Unterstützung der regionalen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sollen so in Ansbach Experten und Anwender aus den relevanten Technologien und Anwenderbranchen für Innovationen von morgen zielgerichtet zusammengeführt werden.
Das vollständige Programm sowie die Unterlagen zur Anmeldung (Fax und online) finden Sie im Internet.
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