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12/11/2010

VDE-Studie: Deutschland spitze in Elektromobiltät - China holt auf

Nahezu ebenso viele befürchten, sie nicht mehr decken zu können. 80 Prozent der Bundesbürger glauben, dass deutsche Unternehmen mit Elektroautos ähnliche Erfolge erzielen können wie mit konventionellen Fahrzeugen, 64 Prozent würden sich ein Elektroauto kaufen. Sie erwarten jedoch weitere Verbesserungen bei Reichweite (69 Prozent), Anschaffungskosten (53 Prozent) sowie Ladezeiten der Akkus (51 Prozent). Dies sind Ergebnisse der VDE-Studie "E-Mobility 2020", die anlässlich des VDE-Kongresses heute in Leipzig vorgestellt wurde.

Noch ist Deutschland führend in der Elektro- und Automobiltechnik, dennoch haben neue Marktteilnehmer wie China bereits beachtliche Erfolge erzielt, so VDE-Präsident Dr.-Ing. Joachim Schneider zum Kongressauftakt. Nach Meinung der Mitgliedsunternehmen liegen die Potentiale der Elektromobilität vor allem in der Technologieführerschaft (71 Prozent) und der Stärkung des Wirtschaftsstandortes (69 Prozent). Ein Schlüssel für die Markteinführung, Akzeptanz und Sicherheit sind dabei international einheitliche Standards. Für 69 Prozent der VDE-Mitgliedsunternehmen besteht derzeit der größte Normungsbedarf bei der Ladeinfrastruktur. Der Verband hat dazu den weltweit ersten Standard für Ladestecker von E-Autos verabschiedet und in die internationalen Organisationen eingebracht.

Quelle: VDE, melanie.mora@vde.com