Weltweit wird intensiv daran gearbeitet, Treibhausgase zu reduzieren und attraktive Optionen auch für energieintensive Industrien zu schaffen – auch durch den Aufbau flächendeckender Wasserstoff-Verteilnetze. Die Konsequenz: eine erhöhte Nachfrage nach geeigneten Rohrleitungs- und Speicherlösungen, an denen Wissenschaft und Industrie bereits mit Hochdruck arbeiten. Sammeln auch Sie neue Impulse auf der Tube 2024!
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Der Transport gasförmigen Wasserstoffs ist kompliziert, der Transport von flüssigem Wasserstoff noch anspruchsvoller. Um Verluste zu vermeiden und optimale Sicherheit zu gewährleisten, müssen die Transportleitungen für flüssigen Wasserstoff besonders gut isoliert sein. Flüssiger Wasserstoff hat eine Temperatur von -252,9 °C und ist damit extrem kalt.
Beim Transport von flüssigem Wasserstoff ist Sicherheit oberstes Gebot. In Verbindung mit Sauerstoff kann die tiefkalte Flüssigkeit zu Explosionen führen. Tritt eiskalter Flüssigwasserstoff durch ein Leck in der Transferleitung oder durch unzureichende Isolierung aus, besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der umgebende Sauerstoff kondensiert. Der kondensierte Sauerstoff kann in Verbindung mit flüssigem Wasserstoff zu gefährlichen Situationen führen. Aus diesem Grund werden an Transferleitungen für flüssigen Wasserstoff strengere Anforderungen gestellt als an solche für flüssigen Sauerstoff oder flüssigen Stickstoff. Hinzu kommt: Wasserstoff kann Bauteile und Werkstoffe verspröden lassen.
Kurzum: Es ist komplex, alle Vorschriften für den Transport und die Lagerung von Wasserstoff einzuhalten, zumal diese weltweit sehr unterschiedlich sind. Umso wichtiger ist es, auf der Tube 2024 die neuesten Entwicklungen live zu erleben.
Rahmenprogramm
Konferenzen, Foren & weitere Highlights
Entdecken Sie auch das spannende Rahmenprogramm mit interessanten Vorträgen zu diesem Thema.
H2 Summit
Spätestens seit Bekanntgabe der Pläne zum Wasserstoff-Kernnetz diskutiert die Energiebranche über den Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur. Kann die Bundesregierung ihren ambitionierten Zeitplan einhalten, oder müssen die Ziele der Realität angepasst werden? Sind Verteilnetze und Speicher ausreichend berücksichtigt? Ist das Netz richtig dimensioniert? Und wer bezahlt es am Ende eigentlich? Diese und weitere Fragen werden auf unserem H2-Summit von den hochkarätigen Referentinnen und Referenten aufgegriffen und beantwortet.
Ob als Fachbesucher – z.B. technischer Einkäufer oder Geschäftsführer – oder als Investor: Die weltweit wichtigste Messe der Rohr- und rohrverarbeitenden Industrie ist „the place to be. Denn in Düsseldorf trifft man sich auf höchster Ebene zu neuen Impulsen, Kontaktpflege, fachlichem Smalltalk und Big Business. Allein auf der letzten Tube haben mehr als 2/3 aller Fachbesucher neue Geschäftspartner gefunden.
Wer ins Geschäft kommen und im Geschäft bleiben will, geht auf die Tube.